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Zertifizierung

Zertifizierung der Geburtsklinik (Level 4)

Die Frauenklinik der Friesland Kliniken hat sich als erste Geburtsklinik (Level 4) ohne eigene Kinderklinik in Deutschland einem aufwändigen Zertifizierungsverfahren gestellt. Bislang wurden in Deutschland nur Perinatalzentren der Stufe 1 und 2 zertifiziert.

PeriZert ist ein Zertifikat, erarbeitet nach einem Anforderungskatalog für Perinatalzentren, mit dem Ziel, qualitativ hochwertige Leistungen vor, während und nach
der Geburt zu garantieren. Durch diese offizielle Zertifizierung dokumentiert unsere Geburtsklinik die Qualität ihrer medizinischen  Kompetenz. Gemeinsam mit der Firma periZert haben wir einen Anforderungskatalog erarbeitet, der durch bedeutende Vertreter der deutschen Geburtshilfe auditiert wurde. Die Zertifizierung zur Geburtsklinik steigert die Akzeptanz unserer Klinik. Gute Netzwerkverbindungen sichern die Versorgung unserer Patientinnen.


 

Die Geburtshilfe 2023 in Zahlen

Im Jahr 2023 wurden in der Geburtshilfe der Friesland Kliniken insgesamt 771 Geburten verzeichnet. Dabei erblickten 774 Kinder das Licht der Welt, da darunter drei Zwillingsgeburten waren. Von den Neugeborenen waren 379 Mädchen (48,97 %) und 395Jungen (51,03 %). Die beliebtesten Namen des Jahres waren bei den Mädchen Emma, Frieda und Hanna/Hannah, während bei den Jungen Noah, Emil, Henri/Henry und Finn/Fin die Favoriten waren.

Ein besonders interessanter Trend zeigte sich in der Verteilung der Geburten nach Wochentagen: Donnerstags wurden mit 126 Geburten (16,34 %) die meisten Kinder geboren. Über die Hälfte der Kinder (59,56 %) kamen abends, nachts oder am Wochenende zur Welt.

Von den insgesamt 274 Kaiserschnitten (35,54 %) waren 94 Wiederholungs- oder Mehrfach-Sectios. Bei den geplanten Kaiserschnitten (primäre Sectio) handelte es sich bei 119 Fällen um geplante Eingriffe, wobei 53 Frauen ihren ersten Kaiserschnitt hatten und 66 Frauen einen weiteren Kaiserschnitt nach einer oder mehreren vorangegangenen Sectios erhielten. Die unter der Geburt notwendig gewordenen Kaiserschnitte (sekundäre Sectio) machten 155 Eingriffe aus, wovon bei 127 Frauen der erste Kaiserschnitt durchgeführt wurde und 28 Frauen bereits einen Kaiserschnitt in ihrer Vorgeschichte hatten. In 6 Fällen (2,19 % der Kaiserschnitte) musste eine Notsectio durchgeführt werden, bei der zwischen Entscheidung und Entbindung weniger als 20 Minuten vergingen.

Lediglich 12 Neugeborene (1,55 %) mussten innerhalb der ersten 24 Lebensstunden in eine andere Klinik verlegt werden.

Die Geburtshilfe 2024 in Zahlen

Im Jahr 2024 wurden in der Geburtshilfe der Friesland Kliniken insgesamt 681 Geburten verzeichnet. Dabei erblickten 682 Kinder das Licht der Welt, da darunter eine Zwillingsgeburt war. Von den Neugeborenen waren 330 Mädchen (48,39 %) und 352 Jungen (51,61 %). Die beliebtesten Namen des Jahres waren bei den Mädchen Hanna/Hannah, und Thea, während bei den Jungen Theo, Noah, Levi, Hanno, Felix und Finn/Fin die Favoriten waren.

Ein besonders interessanter Trend zeigte sich in der Verteilung der Geburten nach Wochentagen: Dienstags wurden mit 113 Geburten (16,59 %) die meisten Kinder geboren. Über die Hälfte der Kinder (54,4 %) kamen abends, nachts oder am Wochenende zur Welt.

Von den insgesamt 217 Kaiserschnitten (31,86 %) waren 94 Wiederholungs- oder Mehrfach-Sectios. Bei den geplanten Kaiserschnitten (primäre Sectio) handelte es sich bei 103 Fällen um geplante Eingriffe, wobei 38 Frauen ihren ersten Kaiserschnitt hatten und 65 Frauen einen weiteren Kaiserschnitt nach einer oder mehreren vorangegangenen Sectios erhielten. Die unter der Geburt notwendig gewordenen Kaiserschnitte (sekundäre Sectio) machten 114 Eingriffe aus, wovon bei 82 Frauen der erste Kaiserschnitt durchgeführt wurde und 32 Frauen bereits einen Kaiserschnitt in ihrer Vorgeschichte hatten. In 8 Fällen (3,69 % der Kaiserschnitte) musste eine Notsectio durchgeführt werden, bei der zwischen Entscheidung und Entbindung weniger als 20 Minuten vergingen.

Lediglich 14 Neugeborene (2,05 %) mussten innerhalb der ersten 24 Lebensstunden in eine andere Klinik verlegt werden.