Geburtshilfe
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Geburtserlebnis in Geborgenheit und Sicherheit
Unter der Überschrift "Geburtserlebnis in Geborgenheit und Sicherheit" betreuen wir ca. 890 Geburten im Jahr.
Bei Fragen und Ängsten während Schwangerschaft, Geburt, Wochenbett und Start ins Familienleben bemühen wir uns, Ihnen jederzeit kompetente, miteinander abgestimmte Antworten zu geben.
Geburtsanmeldung
Schön, dass Sie an eine Geburt im St. Johannes Hospital denken. Wir freuen uns auf Sie!
Ab der 35. Schwangerschaftswoche können Sie sich gerne bei uns telefonisch für ein Gespräch mit einer Hebamme anmelden. Bei diesem Gespräch möchte die Hebamme einige Informationen zum Schwangerschaftsverlauf erfahren, ebenfalls erhalten Sie weitere Informationen zum Kreißsaal und zur Geburt.
Das Kreißsaal-Sekretariat ist werktags von 08:00 - 14:00 Uhr unter Tel. 04451-9202260 erreichbar.
Sollte noch eine ärztliche Untersuchung und Beratung zur Geburt notwendig sein wenden Sie sich vertrauensvoll an unser Ambulanzteam. Die Ambulanz der Frauenklinik ist werktags in der Zeit von 08:00 - 15:00 Uhr unter Tel. 04451-9202258 zu erreichen.
Ihre Informationen und unsere Untersuchungen schaffen Sicherheit für uns alle. Gerne beraten wir Sie und helfen Ihnen bei Ihren Entscheidungen, damit Sie sich gut aufgeklärt und rundum vorbereitet für einen sicheren Geburtsverlauf fühlen.
Wir hoffen Ihnen mit diesen Informationen die Entscheidung erleichtert zu haben, wann und wie Sie uns Kennenlernen können.
Aktuelle Informationen zum Umgang mit der Corona-Virus Infektion
Die aktuelle Situation erfordert zusätzliche Vorsichtsmaßnahmen im Kreißsaal und auf den Stationen.
- Ein geburtsvorbereitendes Gespräch ab der 35. SSW ist wieder möglich und wünschenswert. Die Gespräche führen wir im Krankenhaus oder telefonisch und überprüfen die Angaben bei der Aufnahme im Kreißsaal. Spezielle Fragen und kontrollbedürftige Befunde möchten wir vor Ort beurteilen, um eine sichere Geburtsvorbereitung zu gewährleisten.
- Beachten Sie die Verhaltens- und Hygieneregeln des Robert Koch Institutes und der Bundeszentrale für Gesundheitliche Aufklärung (BZgA)
- Die DGGG hat eine Stellungnahme zur Betreuung schwangerer Frauen und Ihrer Familien zu spezifischen Risiken der COVID-19-Virusinfektion veröffentlicht. Diese wurde in 10/2020 erweitert um Empfehlungen zur SARS-CoV-2/COVID-19 in Schwangerschaft, Geburt und Wochenbett. In Abstimmung mit den Universitätskliniken Oldenburg und unter Berücksichtigung der aktuellen Veröffentlichungen empfehlen wir eine gemeinsame Betreuung von Mutter und Kind unter Einhaltung der Hygieneregeln. Das Stillen ist unter den gültigen Hygieneregeln erlaubt. Aktuelle Informationen haben wir für Sie zusammengefasst. Die Deutsche Gesellschaft für Pädiatrische Infektiologie hat eine Stellungnahme zum Umgang mit Neugeborenen SARS-CoV-2 positiver Mütter mit oder ohne klinische Erkrankung (COVID-19) veröffentlicht.
- Bei gesicherter Infektion sollte eine Entbindung in einem Perinatalzentrum mit angeschlossener Kinderklinik erfolgen.
- Eine Risikoerfassung erfolgt für alle Patientinnen und ihre Partner bei der Aufnahme im Krankenhaus durch das Team des DRK.
- Ein Corona-Abstrich wird in der ZNA abgenommen. Hierbei wird ein PCR-Test veranlasst und ein Schnelltest vor Ort durchgeführt.
- Danach werden sie in den Kreißsaalbereich aufgenommen.
- Ihr Partner oder eine Begleitperson, die keine Risiken einer Corona-Virus Infektion aufweisen, können Sie bei der Geburt begleiten.
- Bei geplanten und ungeplanten Kaiserschnitten kann Ihr Partner Sie begleiten.
- Sollte eine Geburtseinleitung notwendig sein gelten die aktuellen Besucherregelungen.
- Sollte der Verdacht auf eine Corona-Virusinfektion vorliegen würde durch uns die Verlegung in ein Perinatalzentrum organisiert werden.
- Sofern eine Verlegung nicht möglich ist führen wir die Entbindung in Varel unter den gültigen Hygienevorschriften durch. Nach der Geburt würden wir für Sie und Ihr Kind eine Verlegung in ein Perinatalzentrum organisieren. Eine ambulante Entbindung wird nicht empfohlen. Die Entlassung wird bei unauffälligem Verlauf nach Aufklärung möglicher Symptome einer COVID-Erkrankung und Sicherstellung der ambulanten Betreuung durch Ihre betreuende Hebamme abgestimmt.
- Falls die Notwendigkeit besteht Ihr Kind zur Beobachtung oder Behandlung in eine Kinderklinik zu verlegen ergeben sich für Ihre Nachverlegung in die betreuende Frauenklinik aufgrund der aktuellen Situation besondere Vorsichtsmaßnahmen:
- Ein negativer PCT-Test ist notwendig.
- Eine Verlegung ist nur nach Abstimmung und in Abhängigkeit von den vorhandenen Kapazitäten möglich und kann nicht fest zugesichert werden.
- Verlegungen erfolgen nur tagsüber.
- Ergänzende Angebote einer kliniknahen Betreuung nach vorheriger Entlassung werden geprüft.
- Besuche sind auf der Station 5 für Ihren Partner entsprechend der gültigen Besuchsregelungen möglich. Die Station ist verschlossen und die Schwestern Überprüfen beim Einlass die Durchführung der Temperaturmessung und Risikoerhebung sowie mögliche Änderungen zum persönlichen Corona-Risikoprofil. Besuche sind derzeit 1x pro Tag möglich, die Beachtung von Hygieneregeln, Abstandseinhaltung, Meldung von Erkältungssymptomen, Vermeidung unnötiger Kontakte im privaten Umfeld sind eine Grundvorraussetzung, um die Besuche derzeit weiter zu ermöglichen. Es soll eine FFP-2 Maske getragen werden. Wir sind sehr bemüht darum, die Teams in den Kliniken vor Kontakten sowie Infektionen und den sich daraus ergebenden Quarantäneregeln zu schützen. Die Aufrechterhaltung der Versorgung aller Schwangerer ist das Ziel. Die Teams müssen zum Schutz der Versorgung aller Frauen und Neugeborenen stabil und geschützt bleiben. Ebenso wie Ihre eigenen Haushalte, für die Sie selbst verantwortlich sind. Wir sind gerne für Sie da und möchten allen in größtmöglicher Sicherheit begegnen.
- Die Unterlagen für das Standesamt leiten wir weiter, die Abholung erfolgt durch Sie im Standesamt.
- Die Friesland-Kliniken bemühen sich um die größtmögliche Sicherheit für Sie, Ihren Partner und alle an Ihrer Geburt beteiligten Mitarbeiter.
- Die Hebammenversorgung für die Wochenbettbetreuung wird durch die Hebammenzentrale Friesland unterstützt.
Eltern-Kind-Schule und Hebammenpraxis
- In der Elternschule werden Geburtsvorbereitungskurse zur Vorbereitung auf die Geburt durch Hebammen der Klinik und Beleghebammen, Delfi-Gruppen, Babymassage, Rückbildungsgymnastik angeboten.
- Die Hebammensprechstunde ermöglicht individuelle Gespräche, geburtsvorbereitende Akupunktur und Schwangerenmitbetreuung.
- An jedem 1. Montag und jedem 3. Donnerstag im Monat um 19:00 Uhr findet ein Informationsabend mit Besichtigung von Wochenstation, Kreißsaal und Vorstellung des geburtshilflichen Konzeptes statt
Geburtshilfliche Sprechstunde
- Pränataldiagnostik mit erweiterter Ultraschalluntersuchung, Doppler, Ersttrimesterscreening, Fruchtwasseruntersuchung (Amniozentese), freier fetaler DNA-Testung
- Betreuung bei Erkrankungen in der Schwangerschaft, Schwangerschaftsdiabetes, Gestose, vorzeitigen Wehen
- Behandlung bei Fehlgeburtsneigung, Cerclage, Früher Totaler Muttermundsverschluss
- Beratende Gespräche über die Geburt, z.B. Kaiserschnitt, vaginale Geburt bei Steißlage auf Wunsch der Eltern, Äußerer Wendung, nach belastenden Geburtserlebnissen
Kreißsaal
- 3 Kreißsäle mit zwei modernen Geburtswannen
- Moderne Überwachungs- und Versorgungseinheiten für Geburt und Neugeborene
- Hebamme, Geburtshelfer und Narkoseärzte (vorwiegend Fachärzte) sind 24 Stunden in der Klinik präsent
- Kaiserschnitt nach der Misgav-Ladach Technik, vorwiegend bei wacher Mutter und in Anwesenheit des Vaters im OP
- Alle Methoden der Schmerzausschaltung können angewandt werden
- Reflexzonenmassage, Akupunktur und homöopathische Mittel sind im Kreißsaal unter der Geburt verfügbar
- Sofortiger Körperkontakt mit dem Neugeborenen nach der Geburt und erstes Anlegen bei Stillwunsch im Kreißsaal
- Ambulante Entbindung oder Erholung auf der Station möglich
- Notfallambulanz und Rettungsstelle im Hause sind 24-Stunden besetzt